Titelstory: USA wollen weitreichende Waffen in der Bundesrepublik stationieren. Bundestag wurde nicht gefragt, Protest von BSW, Die Linke, AfD und IPPNW
… Mit der Stationierung von »Tomahawk« und Hyperschallraketen steigt die militärische Bedrohung für Russland auf eine ähnliche Stufe wie die nach der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen 1983 in Westeuropa für die Sowjetunion …
2. Israels Armee greift Gaza-Stadt an und fordert Bevölkerung zur Evakuierung auf
Al-Dschasira-Reporterin Hind Khoudary berichtet aus Deir Al-Balah südwestlich von Gaza-Stadt, dass Menschen, die der Anweisung zur Evakuierung auf »sicheren Routen« nachkommen wollten, von israelischen Scharfschützen unweit des Jarmuk-Stadions beschossen worden seien.
3. Frankreichs stinkreiche politische Eliten machen Politik gegen das Volk
Am Montag veröffentlichte die französische Transparenzbehörde HATVP… einen Bericht … Das »Studium der Vermögenserklärung« von 34 Mitgliedern der Regierung habe ergeben, dass »mehr als die Hälfte von ihnen Multimillionäre sind«. … Die Repräsentanten des Volkes seien Immobilienbesitzer, Aktionäre, Börsenwetter, auch Erben größerer Vermögen und Profiteure beachtlicher Lebensversicherungen.
4. Zitat des Tages:
„Wir spüren in Litauen die deutsche Führung, und es ist Boris Pistorius.“
Litauens Verteidigungsminister Laurynas Kasciunas freut sich über den Bundeswehr-Kampfverband in seinem Land.
5. Smart Stores
Nach Mecklenburg genehmigt nun auch Hessen Sonntagsöffnungen von »Smart Stores«
…» Diese Läden, die nur vorgeben, personallos zu arbeiten, müssen von Beschäftigten am Wochenende beliefert, gewartet, überwacht und gereinigt werden.«
6. Lateinamerikanische Stimmen zum NATO-Gipfel
Die Erklärungen und Ergebnisse des Gipfels betrachtet die Professorin für Politik und Kultur an der mexikanischen Universidad Autonoma Metropolitana (UAM), Ana Teresa Gutiérrez, zudem als Zeichen für »die Verzweiflung der USA«, die im Ukraine-Krieg trotz aller Hilfe, der Waffen, die mehr als 20 Länder zur Verfügung gestellt haben, und der medialen Unterstützung keinen Erfolg damit haben, Russland zum Aufgeben zu bewegen. Sie habe den Eindruck, dass nicht Regierungen, sondern die »großen transnationalen Konzerne den Kampf führen«, die ihrem Wesen nach »nicht friedlich koexistieren können«.
7. Alles beim Alten im Iran?
Künftiger Präsident Peseschkian kritisiert bisherige Außenpolitik, lässt aber noch keine neue erkennen. … Peseschkian hat versichert, dass er den Anweisungen des »obersten Revolutionsführers« Ali Khamenei folgen wird, der laut Verfassung höchsten religiösen und politischen Autorität der Islamischen Republik.