Liebe Eltern,
liebe Geburten, die noch nicht oder noch in die Schule gehen,
ich habe volles Verständnis, wenn Sie und Ihr für den Mittagessenanbieter kein Interesse habt und sich jeder um seine eigene Mittagessenvariante kümmert. Die Große Freiheit erlaubt es uns allen, sich zwischen Linke und Wagenknecht, Instagram und TikTok zu entscheiden, warum da nicht auch zwischen Schmorkohl in und Fritten außerhalb der Schule? Es steht allen im Grunde alles frei. Zumal Sie abends mit Lafer, Mälzer und Schuhbeck schauen können, wie man sich auch am Abend gesund unterhält. Wenn Sie nicht mehr zum Bäcker, zum Fleischer, in die Gaststätte oder in der Schule zum Mittagessen gehen wollen, weil es dort so teuer ist, dann tut es mir nicht leid, weil ich es mir auch nicht mehr leisten kann.
Vielleicht liegen wir ja auch falsch und es braucht gar kein Mittagessen mehr? Es ist doch ganz gut, wenn nur 10 bis 20 Prozent der Schüler mitessen. Würden alle versuchen, in 35 Minuten am Mittagessen teilzunehmen, müssten wir über das Thema Waffen im Speiseraum nachdenken.
Mal sehen, was die Zeitenwende außer Fast Food, Veggieburger, Geschlechterdiversität und Mobilmachung für die Verteidigung dieser Werte noch so bringt. Apropos, was kostet eigentlich ein Mittagessen bei der Bundeswehr?